Schamanismus und Gesundheit
„Gesund ist, wer sich körperlich und in seinem sozialen Umfeld wohl fühlt, wer ein Gefühl für den Sinn seines Lebens hat, wer spürt, dass er/sie innerlich wachsen kann und sich mit allem was ist, verbunden weiss.“
So könnte man die Definition für Gesundheit, die die Weltgesundheitsorganisation,WHO, heute vertritt, umschreiben. Im Original sieht sie heute Gesundheit als „einen dynamischen Zustand vollständigen körperlichen, mentalen, sozialen und spirituellen Wohlbefindens.“
Diese erweiterte Gesundheitsdefinition entspricht den sich wandelnden Werten und Einstellungen unserer Gesellschaften. Die Definition entspricht einem Ideal, das es anzustreben gilt. Die neueste Komponente, die der Definition zugefügt wurde ist das spirituelle Wohlbefinden.
Auf den Ebenen des körperlichen, mentalen und sozialen Wohlbefindens leistet die Schulmedizin sehr große bis kleine Dienste. In den Bereich des spirituellen Wohlbefindens reicht sie jedoch nicht hinein. Hier ist es notwendig, komplementäre Verfahren und Heilungsmethoden, wie z.B. den Schamanismus mit einzubeziehen.
Bereits 1980 hat die WHO den Weg dafür geebnet, indem sie dem Schamanismus die gleiche Wirksamkeit bei der Heilung psychosomatischer Krankheiten bescheinigte wie der Schulmedizin.
In manchen Ländern wie z.B. Gross Britannien werden energetische Heilverfahren zusammen mit der Schulmedizin sogar in Krankenhäusern eingesetzt. In Deutschland ist uns dieser Weg bisher nur in privaten Vernetzungen möglich.
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